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+++ 12.01.2024 / 11:24 Uhr --- Einsatz Nr. 006/2024 --- THL / Person eingeklemmt / VU mit Reanimation --- Bubenreuth, Ortsausgang --- Einsatz für das HLF1+HLF2 +++
Techn. Rettung > VerkehrsunfallZugriffe 958
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Einsatz 006 / 2024
Datum: 12.01.2024
Alarmzeit: 11:24 Uhr
THL-Person eingeklemmt / VU mit Reanimation
Bubenreuth, Geigenbauersiedlung
Feuerwehr Bubenreuth:
74/40/1 - HLF20 / Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
74/40/2 - HLF20 / Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
74/14/1 - MTW / Mannschaftstransportwagen
Feuerwehr Baiersdorf
70/61/1 - RW2 / Rüstwagen
70/11/1 - MZF / Mehrzweckfahrzeug
Kreisbrandinspektion
ERH1
ERH1/4
ERH4/2
Rettungsdienst
70/71/1 - RTW BRK Baiersdorf
10/71/11 - RTW ASB Erlangen
09/76/13 - Notarzt Herzogenaurach
Einsatzleiter Rettungsdienst
Polizei
Bubenreuth, 12.01.2024 - Am heutigen Freitag um 11:24 Uhr wurde die Feuerwehr Bubenreuth gemeinsam mit der Feuerwehr Baiersdorf sowie der Rettungsdienst und die Polizei durch die integrierte Leitstelle Nürnberg zu einem schweren Verkehrsunfall im Ortsgebiet alarmiert. Ein Fahrzeuglenker erlitt während der Fahrt einen Herzstillstand und prallte frontal gegen einen Baum, der sich auf einer Verkehrsinsel am Ortsausgang befindet.
Schnelles Handeln von zwei Ersthelfern, ein Kameraden der Feuerwehr Bubenreuth und eine Sanitäterin im Medizinstudium, die zufällig an der Einsatzstelle vorbeikamen, war es zu verdanken, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug befreit, und umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wurde.
Ein Kreisbrandmeister, der sich zufällig in der Nähe befand und ebenfalls zu dem Einsatz alarmiert wurde, traf zeitgleich mit dem ersten Rettungswagen an der Einsatzstelle ein. Die RTW-Besatzung und der KBM stimmten sich mit den Ersthelfern ab und übernahmen die Reanimation. In der Zwischenzeit trafen die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bubenreuth an der Unfallstelle ein. Da die Person nicht eingeklemmt war, mussten die Kollegen der Feuerwehr Baiersdorf nicht tätig werden und konnten am Standort verbleiben. Der Fokus lag selbstverständlich zunächst auf den Wiederbelebungsmaßnahmen und der Abschirmung des Patienten mittels Sichtschutz vor Passanten.
Nachdem die Wiederbelebungsmaßnahmen Erfolg zeigten, wurde der Patient in den Rettungswagen verbracht und dort durch den Notarzt weiter behandelt. Im Anschluss erfolgte der Transport in ein nahegelegenes Krankenhaus. Wir wünschen auch auf diesem Weg alles erdenklich Gute für den Fahrzeuglenker.
Durch die Polizei wurde ein Sachverständiger sowie der Abschleppdienst an die Einsatzstelle angefordert. Während der kompletten Einsatztätigkeiten wurde die Verbindungsstrasse zwischen Bubenreuth und Erlangen vollständig gesperrt.
Im Einsatz waren neben den Kameraden der Feuerwehr Bubenreuth zwei Rettungswägen, ein Notarzt und zahlreiche Polizeibeamte.
Die Feuerwehr Bubenreuth dankt allen Ersthelfer für die beherzte Hilfe sowie allen Einsatzkräften für die gute, professionelle und koordinierte Zusammenarbeit in dieser schwierigen Situation.